An seinen Vorgängern übte er Kritik: So habe er beim Amtsantritt viele Bahnprojekte vorgefunden, allerdings ohne Finanzierung. „Auch bei der S 4 war nichts da außer Sprüchen.“ Erst er habe die Nutzen-Kosten-Untersuchung eines Ausbaus der Bahnstrecke in Richtung Fürstenfeldbruck veranlasst und so die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass eine solche Strecke überhaupt finanzierbar werde, sagte Zeil. Gegner einer zweiten Stammstrecke wie den Grünen-Landtagsabgeordneten Martin Runge aus Gröbenzell forderte er auf, ihren Widerstand gegen das Verkehrsprojekt aufzugeben, denn: „Wer die zweite Stammstrecke beerdigen will, der beerdigt auch den S-4-Ausbau.“
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