Österreich
Salzburger Verkehrstage
Vielleicht hat jemand von Euch/Ihnen Zeit , morgen nach Sb. bzw. zur Diskussion zu kommen !
Highlights: Montag, 14.10.2019
19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Verkehr neu gestalten Lebensadern der Mobilität
mit Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, Friday for Future Jolanda Knopf, Sektionschef Herbert Kaiser, Verkehrsministerium, Klaus Garstenauer, ÖBB Vorstandsdirektor; Martin Leitner, Seilbahnen AG u.a. FREIER EINTRITT
PROGRAMM unter —> forum-mobil.at/salzburger-verkehrstage/programm/
Mag. P. Haibach office@forum-mobil.at <mailto:office@forum-mobil.at>
Herausgeber Fachzeitschrift FORUM MOBIL www.forum-mobil.at <www.forum-mobil.at>
Büroanschrift: Markus-Sittikus-Straße 9 5020 Salzburg
Verkehrs u. Energietermine 1-19; Sitzung in Linz am Mi.,16.1.
s. www.probahn.at/pdfReader.asp?link=http://bvs.probahn.at/files/pa/1776.pdf – wird lfd. aktualisiert !
Sitzung am 26.11. in Linz, Terminliste 11-18
s. www.probahn.at/pdfReader.asp?link=http://bvs.probahn.at/files/pa/1756.pdf <www.probahn.at/pdfReader.asp?link=http://bvs.probahn.at/files/pa/175 6.pdf> !
Wird lfd. aktualisiert
Wie in der letzten Aussendung angekündigt, waren die bereits bekannten Termine bis 10.11. in der Aussendung 10-18 enthalten, da die nunmehrige urlaubsbedingt erst jetzt erscheinen konnte.
LOK Report – Österreich: ÖVP wirft Deutschland Nachlässigkeit beim Brenner-Ausbau vor
www.lok-report.de/news/europa/item/5598-oesterreich-oevp-wirft-deutschland-nachlaessigkeit-beim-brenner-ausbau-vor.html
Österreich: ÖVP wirft Deutschland Nachlässigkeit beim Brenner-Ausbau vor Der Europäische Rechnungshof hat seinen Bericht zur geplanten Hochleistungsstrecke München-Verona präsentiert und übte dabei Kritik am Brenner-Basis-Tunnel (BBT). ÖVP-Rechnungshofsprecher Abg. Hermann Gahr stimmt einzelnen Punkten durchaus zu, empfindet den ganzheitlichen Rundumschlag aber als etwas überzogen: „Der BBT ist ein europäisches Vorzeigeprojekt und wird als internationales Vorhaben abgewickelt. Italien, Österreich und gerade die EU-Kommission stehen hundertprozentig dahinter. Der Europäische Rechnungshof sollte seine Kritik an die säumigen Länder richten – Österreich und vor allem Tirol haben ihren Pflichten entsprochen.
Für Tirol ist dieses Projekt von zentraler Bedeutung, der Schwerverkehr in unserem Land explodiert, innerhalb der letzten 17 Monate gab es 20 Prozent mehr Transitverkehr. Es ist essenziell, den Schwerverkehr auf die Schiene zu verlagern. Die Belastung für die Tiroler ist unzumutbar und die aktuelle Verkehrsentwicklung zeigt, dass es immer schlimmer wird.“
Derzeit gibt es intensive Gespräche mit Deutschland, um den Transit in den Griff zu bekommen. „Dafür möchte ich mich bei Landeshauptmann Günther Platter herzlich bedanken. Unser Vorbild für einen effizienten Schwerverkehr auf Schiene ist die Schweiz, die bereits 70 Prozent des Transits auf die Bahn verlagert hat. Deswegen ist es jetzt notwendig, dass alle beteiligten Länder an einem Strang ziehen und endlich konkrete Maßnahmen umsetzen. Tirol hat seine Hausaufgaben in mehrfacher Hinsicht gemacht, sowohl beim Bau des BBT, der Zulaufstrecken, als auch bei Maßnahmen zur Reduktion des Transitverkehrs auf der Straße. Jetzt sind Italien und Deutschland am Zug.“
Der Tiroler Abgeordnete stößt damit in das gleiche Horn wie Landeshauptmann Platter. Besonders die unterschiedliche Prioritätensetzung der beteiligten Länder Österreich, Deutschland und Italien sieht er als Problem: „Es ist notwendig, Deutschland hier einen klaren Auftrag zu erteilen, die bayrische Zulaufstrecke zum BBT nicht stiefmütterlich zu behandeln, sondern als prioritäre Ausbaustrecke auf der wichtigsten europäischen Nord-Südroute endlich ernst zu nehmen“, betont Gahr.
Der Rechnungshof ortet auf deutscher Seite Nachlässigkeit, es gebe kaum Bautätigkeit und auch kein Design für die Route. „Es kann nicht sein, dass das wichtigste europäische Bahninfrastrukturprojekt von einem EU-Land so behandelt wird. Schließlich bringt die Hochleistungsstrecke München-Verona inklusive Brenner-Basis-Tunnel auch für unsere deutschen Nachbarn erhebliche Vorteile. Es ist sprichwörtlich höchste Eisenbahn, dass unsere südlichen und nördlichen Partner den viergleisigen Ausbau entschlossen und mit Tempo umsetzen. Denn es geht hier neben der dringlichen regionalen Entlastung auch um eine der Hauptadern in der europäischen Verkehrspolitik, welche ohne entschlossener Verlagerung auf die Schiene nicht funktionieren wird“, so Gahr abschließend.
Pressemeldung ÖVP-Parlamentsklub
„Jahrhundertbauwerk“: Großer Bahnhof für das dritte Gleis zwischen Salzburg und Freilassing
Großspurige Worte für ein paar hundert Meter Gleis…
www.heimatzeitung.de/lokales/berchtesgadener_land/2763639_Grosser-Bahnhof-fuer-das-dritte-Gleis-in-Freilassing.html
Bahnausbau: 2016-2021 investiert Österreich fast 15 Mrd. Euro
dmm.travel,14.0.2015: dmm.travel/news/artikel/lesen/2015/10/oestereich-forciert-bahnausbau-71699/ Österreich investiert also mehr als 2 Mrd. Euro pro Jahr. Das bevölkerungsmässig fast zehn Mal grössere Deutschland dagegen investiert im Bundeshaushalt 2016 nur 4.6 Mrd. Euro für die Bundesschienenwege des Bundes und 0.333 Mrd. für Schienennahverkehrsprojekte. Schienennahverkehrsprojekte werden von den Ländern noch mit 0.22 Mrd. Euro finanziert. Insgesamt investiert daher Deutschland 5.2 Mrd. Euro pro Jahr. Schon klar, dass der Ausbau des Schienennetzes in Deutschland nur im Schneckentempo vorankommt. Auch klar, dass deshalb Deutschland im Vergleich zu Österreich bei der Bahnnutzung zurückfällt. 2013 fuhr jeder Deutsche um Schnitt 1124 km Bahn, jeder Österreicher dagegen 1425 km. Auch Frankreich (1367 km), Dänemark (1257 km) und Schweden (1235 km) liegen noch vor Deutschland. Siehe Independent Regulators‘ Group Rail, 3rd Annual Market Monitoring Report 2014, Seite 30: www.irg-rail.eu/app/download/5808813498/IRG-Rail+%2815%29+2+-+3rd+IRG-Rail+Market+Monitoring+Report.pdf Bahnland Nummer 1, sogar weltweit, ist die Schweiz, jeder Einwohner fuhr 2014 2288 km Bahn. Siehe Informationsdienst für den öffentlichen Verkehr, UIC Eisenbahnstatistik 2014, Bahnfahren bleibt in der Schweiz sehr beliebt, Seite 3: www.litra.ch/images/downloads/mitteilungen/2015/de/MM_UIC_Zahlen2014_dt.pdf .
Bis 8.11.: Kein Zugverkehr zwischen Freilassing und Salzburg mit der Südostbayernbahn
Wegen Behinderungen im Betriebsablauf durch Grenzkontrollen entfallen bis einschließlich 08.11.2015 / 24.00 Uhr alle Züge zwischen Freilassing und Salzburg. Ihre Südostbayernbahn
PRO BAHN begrüßt teilweise Aufhebung der Sperre Salzburg – Freilassing / Zügige Rückkehr zu normalem Fahrplan gefordert
München, 8. Oktober 2015 Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt, dass nach knapp vierwöchiger Sperre seit heute wieder Nahverkehrszüge von Salzburg aus Richtung Deutschland fahren. „Dies ist gerade für Pendler und Schüler in der gemeinsamen Wirtschaftsregion sehr wichtig“ so Andreas Barth, Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN. Auch die Zusammenarbeit zwischen Meridian und der ÖBB bewertet der Verband positiv. Als nächsten Schritt müssen aber auch die noch fehlenden Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn sowie der Fernverkehr wieder aufs Gleis gebracht werden, fordert der PRO BAHN-Sprecher. „Es darf nicht sein, dass die Last der Flüchtlingssituation so einseitig auf den Fahrgästen abgeladen wird, und die Landes- und Bundespolitik dazu schweigt“ kritisiert Andreas Barth das Vorgehen der Behörden. PRO BAHN hält es überdies für ein schweres Versäumnis, dass es keine öffentliche und deutliche Stellungnahme von DB-Chef Grube und seines Vorstands zur Situation in Freilassing gibt. Politik und Behörden müssen nun die Bahnunternehmen aktiv darin unterstützen, den Zugverkehr möglichst bald wieder im vollen Umfang anzubieten. Im Sinne der europäischen Fahrgastrechte ist ein finanzieller Ausgleich für die geschädigten Fahrgäste angemessen. Verantwortlich und für Rückfragen der Redaktion: PRO BAHN Regionalverband Oberbayern e.V.
Einstellung Fernverkehr München-Salzburg-(Wien, bzw. Klagenfurt/Graz) bis 12. Oktober verlängert!
Versagen von Politik und Bahn dauert nun schon seit 13.9.2015. Siehe Meldung auf myway.
Hier die offizielle Meldung der Deutschen Bahn
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