Satire-News
Bahnübergang der Südostbayernbahn tagelang außer Betrieb: Pkw-Notbremsung vor Güterzug – Bundespolizei ermittelt!
Wie eine Lokalausgabe der Passauer Neue Presse (PNP) berichtete, war eine Bahn-Schranke auf der Bahnlinie Mühldorf-Freilassing/Salzburg am Bahnübergang Götzing/Fridolfing über mehrere Tage außer Betrieb. Zudem habe es keinerlei Absicherungen gegeben, wie die Südostbayerische Rundschau in der Ausgabe vom 13. August 2021 berichtete.
www.pnp.de/lokales/landkreis-traunstein/Notbremsung-vor-Gueterzug-4073468.html
In einer E-Mail an die Lokal-Redaktion wandten sich besorgte Anwohner des Bahnüberganges an die Medien. Der Inhalt „mutete zunächst fast unglaublich an“, schrieb die Lokalzeitung der PNP. „Seit Tagen sind die Schranken an der Bahnlinie Salzburg – Freilassing – Landshut nicht mehr in Betrieb“, so eine Leserin, die direkt daneben wohne.
Die Lokal-Journalisten fuhren daraufhin zum Ort des Geschehens und sahen sich am Bahnübergang in Götzing die Durchfahrt der „Personentriebwagen der Bundesbahn im 20-Minuten-Takt“ an. Hinzu kämen noch einige Güterzüge (das südostoberbayerische Chemiedreieck fährt hier die Ware gen Tauernbahn), so das Lokalblatt weiter.
Radwege: Autofahrer werden in München privilegiert – Süddeutsche.de
Ein wirklich toller Kommentar in der SZ. Willkommen im Leben – Mutter Natur lässt grüßen!
In den Städten gilt der Draht-(E)SL unter den Einwohnern als das Fortbewegungsmittel der Zukunft. Im Winter 2016/17, der gerade einmal ein paar Wochen am Stück Schnee und Frost bringt, zeigt sich, dass die städterischen Träume nicht ganz erfüllt werden. Dank der „Schuld“ von Mutter Natur.
Ob wirklich die Privilegierung der Pkw daran Schuld ist oder Fahrradwege ohne den Einsatz von Streusalz einfach für ein paar Wochen zu ähnlich, natürlichen Hindernissen werden, wie das abfallende Eis von Zügen an Weichen bei der Münchner S-Bahn? Hm? Sollen Fahrradwege beheizt werden?
Mutter Natur zeigt den Großstädtern und deren Vorstellungen in Europa eben manchmal die Grenzen auf… Ski-Ausrüstung am Fahrrad im Winter ist fast wie Bergsteigen über 2000 Meter bei schlechtem Wetter oder eben ganz anders als geführtes Klettern in Kletterhallen.
Manch langjähriger ÖPNV-Nutzer kann da nur sagen: Guten Morgen!
Ein paar Wochen Winter in München führen eben dazu, dass verkehrsmäßig nicht alles so läuft, wie es der verträumte Städter gerne hätte. Willkommen im Leben – Mutter Natur lässt grüßen!
Bahn-Chaos in München: Mühldorfer Südostbayernbahn macht das Beste draus!
Los ging das Münchner Bahn-Chaos zu Beginn dieser zweiten Woche der Pfingstferien 2016 mit den S-Bahn-Newslettern: Notarzt-Einsatz im Münchner Westen, zwischen der Donnersberger Brücke und Laim, kein Zugverkehr mehr von München Ost nach Grafing. Wer da als Pendler am Ostbahnhof ankam und einfach nur „raus aus dieser Stadt“ wollte, sah verzweifelte und wütende Gesichter, hörte Schreie und sah Menschen, die sich an Glasscheiben von Aufzügen abreagierten.
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SPD-Parlamentarier haben keinen blassen Schimmer von Eisenbahn: Seit wann werden Container auf einer E-Lok verladen?
Der 1. April ist eigentlich schon vorbei. Und der Landtagsantrag trägt auch das Datum 15. April. Dennoch sieht es stark nach einem verspäteten Aprilscherz aus.
Landtagsantrag vom 15.4.2016: „Der Landtag wolle beschließen: Die Staatsregierung wird aufgefordert, sich bei ihrer Stellungnahme zum Bundesverkehrswegeplan dafür einzusetzen, dass die Elektrifizierung von Nürnberg über Marktredwitz zur deutsch-tschechischen Grenze in die Kategorie „Vordringlicher Bedarf – Engpassbeseitigung“ (VB-E) aufgenommen wird, sodass ein Lückenschluss realisiert werden kann. … Derzeit müssen die Container umständlich von elektrobetriebenen Loks auf dieselgezogene Züge umgeladen werden, bevor sie den Weg nach Deutschland finden.“
Dies zeigt, dass MdLs keine Ahnung vom Bahnverkehr haben. Seit wann müssen Container umgeladen werden, wenn ein Zug zunächst elektrisch und dann mit Diesel betrieben wird. Es muss nur die Lok umgehängt werden, was natürlich auch umständlich ist. Und MdL Bernhard Roos (SPD) schimpft sich sich verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion!
Deutsche Bahn stellt Züge auf Pedalantrieb um – DIE WELT mobil
Vorsicht Satire. Aber manche Kampagne der Bahn ist nicht anders zu werten als eine „Satire“.. m.welt.de/satire/article149530168/Deutsche-Bahn-stellt-Zuege-auf-Pedalantrieb-um.html
Neue Zuggattung: Der DB Geisterzug.
Südwestpresse, 12.2.2015 „Offensichtlich hat die Bahn ein neues Angebot: den DB GeisterZug. Einem Geislinger hat sie Platzkarten für einen Intercity verkauft, der [seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014] nicht mehr in Geislingen hält. Im Kursbuch geistert der Zug noch herum.“ Lesen Sie hier: http://www.swp.de/geislingen/lokales/geislingen/DB-GeisterZug;art5573,3042725 Die Deutsche Bahn hat die Zughalte des IC 119 Münster-Innsbruck und des IC 118 Innsbruck-Münster in Geislingen gestrichen. Grund dafür: Da die Südbahn nicht elektrifiziert ist, wurde bisher in Ulm die Elektrolok durch eine Diesellok ersetzt. Inzwischen ist in Ulm kein Rangier-Gleis mehr für den Lokwechsel frei. Deshalb erfolgt der Lokwechsel bereits in Stuttgart. Auf der steilen Geislinger-Steige hat die Diesellok jedoch erhebliche Mühe und ist zu langsam. Um rechtzeitig in Ulm anzukommen, hat man den Halt in Geisslingen einfach gestrichen. Warum kann man die keine Schublok einsetzen, welche für die Güterzüge laufend eingesetzt werden ( http://www.alb-bahn.de/seiten_steige/steige_schieben.html)? Liegt das an der Spartentrennung der Deutschen Bahn?
Verfahrener Zug: Intercity verpasst Berliner Hauptbahnhof – SPIEGEL ONLINE
Verfahrener Zug: Intercity verpasst Berliner Hauptbahnhof – SPIEGEL ONLINE http://www.spiegel.de/reise/aktuell/ic-verpasst-berliner-hauptbahnhof-a-910498.html Bahnfahrer auf der Strecke nach Berlin sind zurzeit vom Pech verfolgt: Zum einen müssen sie wegen Flutschäden stundenlange Umleitungen in Kauf nehmen. Und jetzt hat sich ein IC auch noch verfahren, mitten in der Hauptstadt.
Lindau-München: Höchstgeschwindigkeit 159, nicht 160 km/h
Bild: Der aufgelassenen Bahnhof Hergensweiler an der Strecke Lindau-München. Foto: Udo Darenberg. Am 01.06.1985 hat der letzte Zug in Hergensweiler gehalten.
Nach dem Ausbau der Strecke Lindau-München dürfen die Züge nur 159 Kilometer pro Stunde verkehren, denn ansonsten müsste die Strecke kreuzungsfrei, d.h. ohne Bahnschranken ausgebaut werden. Das würde natürlich deutlich mehr kosten.
Wehe, wenn ein Lokführer 1 km/h zu schnell fährt. Hier der Link zu schwaebische.de 18.1.2013.
Schüler, Religionslehrer, Politiker
Erbost fragt der Religionslehrer den kleinen Max, den er beim Lügen erwischt hat: „“Bist du dir eigentlich darüber im Klaren, was aus einem wird, der so oft lügt?“, wird Max von seinem Lehrer gefragt.
Politiker verkaufen das Volk und insbesondere die Pendler für dumm
Was ist ein Staubsaugervertreter?
Ja der verkauft Staubsauger, oder?
Was macht ein Versicherungsvertreter?
Der verkauft doch Versicherungen.
Und was ist dann ein Volksvertreter??
Bei den vielen leere Versprechungen bezüglich Bahnausbau wird das Volk und insbesondere die Pendler jedoch für dumm verkauft. Hier eine unvollständige Liste:
Berlin/Schwandorf MdB Schieder fragte nach Bahn-Elektrifizierung: „Leere Versprechungen“
Verzögerungen ohne Ende bei Elektrifizierung Lindau-München
CSU will Ausbau München-Mühldorf privat finanzieren: Was soll das bringen?
Gebrochene Versprechungen zum S4 Ausbau
Was lassen sich Regierungen gerne vorhalten
Was ist das Einzige, was sich die Bayerische Staatsregierung und die Bundesregierung gerne vorhalten lassen?
Ganz sichern nicht die Versäumnisse oder das Nichteinhalten von gemachten Versprechungen (Erdinger Ringschluss: Fertigstellung: 2009/2010), 2. Stammstrecke: 2010, Verlängerung S7: 2009, S4 Ausbau bis Buchenau: 2009) sondern …
Warum hat man Bundverkehrsminister Ramsauer noch nie in der S-Bahn gesehen?
Er kann es nicht ertragen, wenn alle zwei Minuten aus dem Lautsprecher ertönt: „Bitte zurücktreten“.