Salzburg- Traunstein- Berchtesgadener Land – Bad Reichenhall – Laufen- Fridolfing- Traunreut
Salzburger Verkehrstage
Vielleicht hat jemand von Euch/Ihnen Zeit , morgen nach Sb. bzw. zur Diskussion zu kommen !
Highlights: Montag, 14.10.2019
19.00 Uhr Podiumsdiskussion: Verkehr neu gestalten Lebensadern der Mobilität
mit Verkehrslandesrat Stefan Schnöll, Friday for Future Jolanda Knopf, Sektionschef Herbert Kaiser, Verkehrsministerium, Klaus Garstenauer, ÖBB Vorstandsdirektor; Martin Leitner, Seilbahnen AG u.a. FREIER EINTRITT
PROGRAMM unter —> forum-mobil.at/salzburger-verkehrstage/programm/
Mag. P. Haibach office@forum-mobil.at <mailto:office@forum-mobil.at>
Herausgeber Fachzeitschrift FORUM MOBIL www.forum-mobil.at <www.forum-mobil.at>
Büroanschrift: Markus-Sittikus-Straße 9 5020 Salzburg
Verwirrung um Planungsstand Bahnausbau Region München
Ich habe heute eine Email an DB Netze und Verkehrsministerin Ilse Aigner abgeschickt mit der Bitte um Klarstellung:
Ich bin etwas verwundert. In der Liste Bahnausbau München www.bahnausbau-muenchen.de/Massnahmen.html haben die folgenden 11 Projekte den Planungsstand „Projektidee/Machbarkeitsprüfung“. Ich ging also davon aus, dass für diese Projekte bereits eine Machbarkeitsstudie am Laufen ist.
1. 2. Stammstrecke München (Südast Richtung Giesing)
2. ABS/NBS 36: München–Rosenheim–Kiefersfelden–Grenze D/A
3. Ausbau S2 Dachau–Petershausen
4. Elektrifizierung Ebersberg–Wasserburg
5. Elektrifizierung Oberland-Netz
6. Ertüchtigung der Stationen zwischen Freising und Landshut (Bay) Hbf für die Regional-S-Bahn
7. Ertüchtigung der Stationen zwischen Geltendorf und Buchloe für die Regional-S-Bahn
8. München Hbf – Bahnhofssteg
9. München Pasing – nördliche Erweiterung
10. SPNV-Ertüchtigung Nordring
11. Truderinger Spange
Allerdings erfahre ich nun, dass die Regierung von Oberbayern per 23.8.2018 eine „Machbarkeitsstudie zum Bahnausbau in der Region München“ ausgeschrieben hat: www.eprocurement.bayern.de/mwg-internal/de5fs23hu73ds/progress?id=31Ij5Px5GJZL1qZu1p7OKz80bWGenJgSTLOPv2Z_RPM,&dl
In dieser Liste sind die folgenden Projekte ein zweites Mal enthalten:
1. Südast 2. Stammstrecke mit weiteren netzergänzenden Maßnahmen
2. ABS 38 München Ost – Markt Schwaben
3. Ausbau S2 West Dachau – Petershausen
4. Elektrifizierung Oberlandnetz
5. Bahnhof Pasing – nördliche Erweiterung mit Anschluss an 2. Stammstrecke
6. Ausbau Nordring
Ich bin der Meinung, dass Ihre Liste Bahnausbau München für diese 6 Projekte verwirrend war. Solange die Ausschreibungen der Regierung von Oberbayern für eine Machbarkeitsstudie noch nicht vergeben sind, sind diese Projekte nach meinem Verständnis eben nicht schon in der Planungsphase Machbarkeitsprüfung. Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Ich bitte Sie um Klarstellung.
Deutsche Bahn zu Begegnungsabschnitten zwischen Tüssling und Freilassing
Präsentation vom DB Netze von 5.2.2018: www.abs38.de/service/downloads.html?file=files/images/Downloads/20180205%20Initiative%20Airportbahn%20%C3%B6ff..pdf
Zitat aus dieser Präsentation, Seite 7:
– Vordringlicher Bedarf: Elektrifizierung der Bestandsstrecke im Abschnitt Tüßling – Freilassing (PA3)
– Potentieller Bedarf: Zweigleisige Begegnungsabschnitte zwischen Tüßling und Freilassing
– Der Bund prüft aktuell den möglichen vordringlichen Bedarf für die Begegnungsabschnitte. Bei positiver Bewertung können diese in den vordringlichen Bedarf hochgestuft werden.
Bayern fördert Planung Bahn-Eleketrifizierung München-Mühldorf-Freilassung mit 500.000 Euro
Pressemeldung Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr, 14.5.2018: www.stmb.bayern.de/med/pressemitteilungen/pressearchiv/2018/27b/index.php
Neuausschreibung Netz Chiemgau-Berchtesgaden
Siehe Pressemeldung der BEG vom 19.12.2017. Ausserdem wurden die vorgesehenen Fahrplantabellen veröffentlicht: Fahrplan Freilassing Berchtesgaden 2022 Ausschreibung Netz Chiemgau Berchtesgaden 2017 12 15
Fahrplan Traunstein Rupolding 2023 Ausschreibung Netz Chiemgau Berchtesgaden 2017 12 15
Hier die Pressemeldung im Wortlaut:
„Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG) schreibt die Regionalverkehre im Netz Chiemgau-Berchtesgaden aus
Fortführung des bewährten Fahrplankonzeptes / Umweltfreundliche Elektrofahrzeuge / Umfassender Service für die Fahrgäste
MÜNCHEN. Die Bayerische Eisenbahngesellschaft, die den Regional- und S-Bahn-Verkehr plant, finanziert und kontrolliert, schreibt die Regionalverkehre im Netz Chiemgau-Berchtesgaden aus. Die Vergabe der Leistungen erfolgt in einem europaweit bekanntgemachten sogenannten offenen Vergabeverfahren. Angebote können bis August 2018 abgegeben werden. Der Zuschlag erfolgt voraussichtlich im Oktober 2018.
Die Vertragslaufzeit erstreckt sich über den Zeitraum von 14 bzw. 15 Jahren und sieht eine Betriebsaufnahme in zwei Betriebsstufen vor. Das Netz umfasst insgesamt 0,7 Mio. Zugkilometer pro Jahr und besteht aus den Bahnstrecken Freilassing – Bad Reichenhall – Berchtesgaden (Betriebsaufnahme im Dezember 2021) sowie Traunstein – Ruhpolding (Betriebsaufnahme im Dezember 2022).
Fahrplanangebot
Auf beiden Strecken soll das aktuelle Fahrplanangebot auch in Zukunft grundsätzlich fortgeführt werden. Auf der Strecke Freilassing – Berchtesgaden besteht ein Stundentakt, der in Freilassing auf die Anschlüsse von und zum Meridian Richtung Traunstein – Rosenheim – München ausgerichtet ist. Zwischen Freilassing und Bad Reichenhall verkehren weitere Züge ebenfalls stündlich, die den Fahrplan hier auf einen 20/40-Minuten-Rhythmus verdichten und in Freilassing die Anschlüsse von und zu den Fernzügen Richtung München – Frankfurt herstellen. In das Fahrplanangebot ist zudem weiterhin der „IC Königssee“ integriert. Dieser durch die DB betriebene Zug bindet das Berchtesgadener Land umsteigefrei an Norddeutschland an und ist nicht Gegenstand des Wettbewerbsprojektes. Zwischen Traunstein und Ruhpolding verkehren die Züge ebenfalls im Stundentakt mit guten Anschlüssen morgens Richtung München und nachmittags von München. Einzelne weitere Züge bieten in Traunstein zusätzliche Anschlüsse von und zu den für den Urlaubsverkehr wichtigen Fernzügen Richtung Frankfurt, Dortmund und Hamburg. Diesen Beitrag weiterlesen »
„Jahrhundertbauwerk“: Großer Bahnhof für das dritte Gleis zwischen Salzburg und Freilassing
Großspurige Worte für ein paar hundert Meter Gleis…
www.heimatzeitung.de/lokales/berchtesgadener_land/2763639_Grosser-Bahnhof-fuer-das-dritte-Gleis-in-Freilassing.html
3-gleisiger-Ausbau Freilassing-Salzburg: Deutschland schließt langsam Engpässe zu europäischen Nachbarn
Südost-Oberbayern bewegt sich langsam gen Europa.
Der Bau des 3. Bahn-Gleises im Grenzland zwischen dem oberbayerischen Freilassing und der Mozartstadt Salzburg (Österreich) kommt langsam – aber dennoch voran.
Während München (und der dortige Flughafen im Erdinger Moos) für weite Teile des Bayern-Landes weiterhin unerreichbar bleiben, kommen zumindest die EU-Nachbarn näher, wie folgende Bilder zeigen…
Bild eins zeigt übrigens das Ende des Gleises der „nahen“ EU-Nachbarn, das schon vor Jahren den Bau bis zur Grenze fertiggestellt haben…
Eck setzt voll auf Schiene: Studie zu Ostkorridor Uelzen Regensburg Adriahäfen
Pressemitteilung STMI, 19.10.2016: www.stmi.bayern.de/med/ pressemitteilungen/pressearchiv/2016/380/index.php „Bayerns Innen- und Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck hat heute gemeinsam mit den Städten Burghausen, Regensburg und Hof eine Studie vorgestellt, wie der sogenannte Ostkorridor leistungsfähig ausgebaut werden kann. Der Ostkorridor verläuft von den deutschen Seehäfen über Uelzen, Stendal, Reichenbach/Vogtland nach Hof, Regensburg und Burghausen und geht weiter über Salzburg bis zu den Nordadriahäfen. “In Bayern wird bis zum Jahr 2025 ein Wachstum der Verkehrsleistung um rund 50 Prozent vorausgesagt. Wir müssen daher auch den Güterverkehr noch mehr auf umweltfreundlichere Verkehrsträger verlagern“, so Eck heute in Regensburg.“ Pressemeldung, Stadt Hof, 20.10.2016: www.stadt-hof.de/hof/ hof_deu/aktuelles/gemeinsam-fuer-eine-leistungsfaehige- schienenverbindung-bayerns.html Resolution an die Bundesregierung: www.stadt-hof.de/hof/ media/files/aktuell/160919_Resolution_18_PM_Content.pdf PS: Allerdings kommt man von Regensburg über Burghausen NICHT nach Salzburg. Die Strecke Mühldorf-Burghausen ist eine Stichbahn und zweigt in Tüßling von der Strecke Mühldorf-Freilassing ab. Nur diese geht nach Salzburg weiter.
Bahn-Chaos in München: Mühldorfer Südostbayernbahn macht das Beste draus!
Los ging das Münchner Bahn-Chaos zu Beginn dieser zweiten Woche der Pfingstferien 2016 mit den S-Bahn-Newslettern: Notarzt-Einsatz im Münchner Westen, zwischen der Donnersberger Brücke und Laim, kein Zugverkehr mehr von München Ost nach Grafing. Wer da als Pendler am Ostbahnhof ankam und einfach nur „raus aus dieser Stadt“ wollte, sah verzweifelte und wütende Gesichter, hörte Schreie und sah Menschen, die sich an Glasscheiben von Aufzügen abreagierten.
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Bayerns Verkehrsminister Herrmann fordert Nachbesserung beim Bahnausbau zwischen Tüßling und Freilassing
Bericht aus der Kabinettssitzung vom 19.4.2016: bayern.de/wp-content/uploads/2016/04/160419-Ministerrat1.pdf, Auszug: „Grundsätzlich erfreulich ist laut Herrmann, dass der Bund den Großknoten München, der einige Projekte des bayerischen Bahnknotenkonzepts enthält, die ABS 38 und den Brennerzulauf Nord mit der höchsten Dringlichkeit im BVWP einstufen will. „Damit wird Oberbayern zu einem bundesweiten Schwerpunkt im Bahnausbau in den nächsten anderthalb Jahrzehnten“, so der Minister. Er sieht aber auch einige Lücken in den Plänen des Bundes. Dazu gehöre unter anderem … der abgespeckte Ausbauumfang im Südast der ABS 38 zwischen Tüßling und Freilassing. Herrmann: „Hier fordern wir vom Bund Nachbesserungen.““
Schurer und Lenz gegen Bahnlärm auf Brennerzulauf München-Rosenheim. Nur ein Lippenbekenntnis
MdB Schurer (SPD) und Lenz (CSU) fordern die Aufnahme der Bahnstrecke Rosenheim-Mühldorf-Regensburg-Magdeburg in den Bundesverkehrswegeplan 2015 um den Güterzuglärm auf der Bahnstrecke München-Rosenheim zu begrenzen: Merkur, 7.1.2016: www.merkur.de/lokales/ebersberg/landkreis/grosse-koalition-gegen-bahnlaerm-6013136.html Allerdings sind die beiden Politiker alles andere als konsequent. Beide Politiker haben Ende November dem Bundeshaushalt 2016 zugestimmt, welcher dieser Projekt nachweislich nicht enthält (siehe Liste „Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“: www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/Bundeshaushalt_2016/2016_01_01_HH2016_download.pdf?__blob=publicationFile&v=4, S.2031 im pdf-Dokument). Ausserdem wurde für die „Baukostenzuschüsse für Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ im Haushalt 2016 mit 1,26 Mrd. Euro zwar mehr als 2015 (1,04 Mrd. Euro) eingestellt, in Anbetracht der Kosten der Ausbaumassnahmen ist das jedoch ein Tropen auf dem heissen Stein. Bei der Bedarfsplanüberprüfung für die Schienenwege des Bundes von November 2010 wurden die Kosten der Ausbaustrecke München-Mühldorf-Freilassing alleine auf 2,23 Mrd. Euro geschätzt (siehe: www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/Internetredaktion/schlussbericht-schienen-de.pdf?__blob=publicationFile, S. 12 im pdf-Dokument). Wenn den beiden Politikern der Ausbau der Bahnstrecke Rosenheim-Mühldorf-Regensburg-Magdeburg wirklich am Herzen läge, hätten sie sich dafür einsetzen müssen, dass diese Strecke in die Liste „Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ des Bundeshaushalts 2016 aufgenommen wird. Ausserdem hätten sie sich für eine deutlichere Aufstockung des Postens „Baukostenzuschüsse für Investitionen in die Schienenwege der Eisenbahnen des Bundes“ im Haushalt 2016 einsetzen müssen. Seit 14.8.2015 war der Entwurf des Bundeshaushaltsgesetz auf dem Internet. So ist ihr Engagement für weniger Lärm auf der Bahnstrecke München-Rosenheim nur ein Lippenbekenntnis.
Regionalzughalt Poccistraße: Stadt + Freistaat streiten Süddeutsche.de
SZ, 29.12.2015: www.sueddeutsche.de/muenchen/regionalzughalt-stadt-und-freistaat-streiten-um-bahnhof-poccistrasse-1.2799827 Von meinem iPad gesendet
und SZ 30.12.2015: Kommentar „Bahnhof Poccistraße: Immer der Ärger mit den Finanzen“